
Cannabidiol-Therapie bei epileptischen Anfällen bei Tieren
Welche Symptome treten bei einem epileptischen Anfall bei einem Tier auf?
Bevor wir die verschiedenen Wirkungen von CBD diskutieren, ist es wichtig zu verstehen, wie sich epileptische Anfälle bei Tieren äußern. Bei epileptischen Anfällen treten häufig Krämpfe auf, da sowohl das Nervensystem als auch das Rückenmark betroffen sind. Die Neuronen Ihres Haustieres funktionieren nicht mehr richtig, und die Anfälle können in unterschiedlicher Häufigkeit auftreten. Auch die Intensität kann von Anfall zu Anfall variieren .
Leichte Anfälle verursachen Symptome unterschiedlicher Schwere. Sie sind jedoch nicht lebensbedrohlich. Ihr Hund oder Ihre Katze hat normalerweise einen starren Blick, atmet schneller als gewöhnlich und zeigt lebhafte Augenbewegungen.
Schwere Anfälle hingegen verursachen sehr eindrucksvolle Symptome: Schaum vor dem Mund, heftige Krämpfe und plötzlicher Zusammenbruch . Dies ist eine sehr belastende Situation für den Besitzer, der den Anfall nur mit ansehen muss, ohne sofort eingreifen zu können.
Wenn Sie eines der oben genannten Symptome bemerken, bringen Sie Ihr Haustier sofort zum Tierarzt. Wenn dies das erste Mal auftritt, versuchen Sie nicht, CBD-Öl ohne Rücksprache mit einem Fachmann zu verabreichen.
Umgang mit einem Anfall bei einem Haustier
Wenn eine Krise eintritt, ist CBD-Öl absolut wirkungslos. Darüber hinaus gibt es keine Wunderbehandlung oder Heilung, um sie vollständig zu stoppen. Das Ziel der Therapie ist rein präventiv.
Wenn Sie bemerken, dass Ihr Haustier einen Anfall hat, bleiben Sie ruhig und entfernen Sie es von allem, was ihm schaden könnte (scharfe Gegenstände, Tischkanten, Steckdosen usw.). Wenn der Anfall mehrere Minuten dauert und Ihr Haustier überhitzt, können Sie es abkühlen, indem Sie kaltes Wasser auf die Pfotenspitzen geben.
Anfälle dauern in der Regel nur wenige Minuten und klingen schließlich von selbst ab . Sobald sich das Tier wieder beruhigt hat, ist es wichtig, dass Sie mit Ihrem Tier zum Tierarzt gehen, um die Behandlung anzupassen. Vielleicht können Sie auch die Einnahme von CBD in Betracht ziehen.
Die Verwendung von CBD gegen Tierkrämpfe
Einige neuere Studien haben die Wirksamkeit von CBD bei der Verringerung der Häufigkeit und Schwere epileptischer Anfälle bei Haustieren, insbesondere Hunden, gezeigt.
Untersuchungen nach mehreren klinischen Studien an Hunden haben gezeigt, dass sie auf CBD genauso reagieren wie Menschen. Und das aus gutem Grund: Wir alle haben das gleiche Endocannabinoid-System.
Es liegen jedoch noch keine Studien an anderen Tieren vor. Daher sollte CBD niemals zur Behandlung eines Haustieres verwendet werden, ohne vorher einen Tierarzt zu konsultieren.
Kann CBD bei Epilepsie bei Hunden eingesetzt werden?
Epileptische Anfälle werden oft durch eine Episode intensiven Stresses ausgelöst. CBD, insbesondere in Ölform, ist ein natürliches Stressmittel, das sowohl auf Hunde als auch auf Menschen beruhigend und entspannend wirkt. Wie wissenschaftliche Studien bereits bestätigt haben, verfügen Hunde, genau wie Menschen, über Cannabinoid-Rezeptoren in ihrem zentralen Nervensystem.
Es ist wichtig zu beachten, dass CBD Epilepsie bei Hunden in keiner Weise behandelt, da es keine Heilung darstellt. Es hilft lediglich, die Schwere der Symptome, insbesondere die Intensität und Häufigkeit der Anfälle bei Hunden, zu reduzieren.
Viele Hundebesitzer zögern, ihren Haustieren CBD zu geben, weil sie die Nebenwirkungen fürchten. CBD ist jedoch eine völlig natürliche Substanz, die im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol) keine gesundheitlichen Risiken birgt und keine psychoaktiven Effekte hervorruft. Daher kann CBD zu therapeutischen Zwecken eingesetzt werden, um Ihrem Haustier ohne Risiko Linderung zu verschaffen .
Welche Nebenwirkungen hat CBD bei Haustieren?
CBD ist eine natürliche Alternative, die Ihrem Hund Linderung verschaffen kann, ohne Komplikationen oder lebensbedrohliche Nebenwirkungen zu verursachen.
Hunde vertragen diese Substanz recht gut, und sie gilt als Nahrungsergänzungsmittel. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass diese Tiere empfindlicher auf CBD reagieren als Menschen, weshalb es wichtig ist, die Tagesdosis einzuhalten. Produkte für Tiere enthalten in der Regel einen niedrigen CBD-Gehalt, um eine Überdosierung zu vermeiden.
Insgesamt lässt sich sagen, dass CBD bei Einhaltung der Dosierung ein sicheres Nahrungsergänzungsmittel ist, das bei sachgemäßer Anwendung und insbesondere bei niedriger Dosierung keine Nebenwirkungen aufweist.
Wie kann man CBD zur Bekämpfung von Epilepsie bei Hunden einsetzen?
Wenn Sie CBD noch nicht kennen, empfiehlt es sich, sich zu informieren, um seine Zusammensetzung, Wirkungsweise und Vorteile vollständig zu verstehen. Für Hunde ist diese Substanz am häufigsten in Form von Öl, Shampoo, Spray oder sogar Leckerlis erhältlich. Die Anwendung ist daher recht einfach.
Sobald Sie ein Produkt ausgewählt haben, überprüfen Sie die Inhaltsstoffe und die Gebrauchsanweisung auf der Rückseite der Verpackung. Es ist außerdem wichtig, die vorgeschriebene Dosierung genau einzuhalten. Es ist nicht sinnvoll, mit einer hohen Dosis zu beginnen, um bessere Ergebnisse zu erzielen; dies verringert nur die Wirksamkeit des CBD auf den Körper Ihres Haustieres .
Welche CBD-Dosis bei Epilepsie bei einem Hund?
Es gibt keine Standarddosis CBD für Hunde. Sie hängt von verschiedenen Faktoren wie Größe, Rasse, Alter und Schwere der Symptome ab. Im Allgemeinen lauten professionelle Empfehlungen basierend auf dem Gewicht Ihres Hundes wie folgt:
- 4 bis 6 Tropfen CBD-Öl pro Tag für ein Tier mit einem Gewicht von weniger als 10 Kilo.
- 8 bis 12 Tropfen CBD-Öl pro Tag für ein Tier mit einem Gewicht von 10 bis 25 Kilo.
- 15 Tropfen pro Tag für ein Tier mit einem Gewicht von mehr als 25 Kilo.
Wie beim Menschen empfiehlt es sich, mit kleinen Dosen zu beginnen und diese dann schrittweise auf die empfohlene Dosis zu erhöhen. So können Sie beobachten, wie sich der Körper Ihres Hundes an die Substanz anpasst.
Bitte beachten Sie, dass CBD für Hunde nicht giftig ist, bei hohen Dosen jedoch Nebenwirkungen verursachen kann. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an einen Tierarzt.
Was Sie wissen müssen, bevor Sie mit einer CBD-Behandlung für ein Tier beginnen
Beachten Sie zunächst, dass CBD kein Ersatz für Medikamente ist. Es kann Epilepsie bei Tieren weder behandeln noch heilen.
Wenn Ihr Haustier bereits in ärztlicher Behandlung ist, geben Sie ihm niemals CBD ohne die Zustimmung des Tierarztes, da es zu Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Molekülen kommen kann.
Generell gilt: Bevor Sie mit einer CBD-Behandlung beginnen, sollten Sie Ihren Tierarzt konsultieren. Er wird Sie über die Wirkung dieser Substanz informieren und Ihnen helfen, die ideale Dosis für Ihr Haustier zu bestimmen, um die Symptome so schnell wie möglich zu lindern.