Peut-on soigner la bipolarité avec le CBD ?

Kann eine bipolare Störung mit CBD behandelt werden?

Was sind die Ursachen der Bipolarität?

Bislang konnten Forscher die Ursache nicht eindeutig identifizieren. Mögliche Faktoren sind äußerer oder innerer Natur oder eine erbliche Veranlagung. Beispielsweise kann eine traumatische Situation im Leben des Betroffenen ein Auslöser sein.

Auch biologische Faktoren scheinen eine Rolle zu spielen. Studien haben gezeigt, dass Patienten in manischen Phasen erhöhte Konzentrationen der Botenstoffe Noradrenalin und Dopamin aufweisen können.

Andererseits wurde auch festgestellt, dass depressive Menschen generell niedrige Konzentrationen der Botenstoffe Serotonin und Noradrenalin aufweisen. Daraus lässt sich schließen, dass bei diesen Personen das Gleichgewicht der Botenstoffe gestört ist.

Welche Rolle spielt CBD bei der Behandlung einer bipolaren Störung?

Die am häufigsten verwendete Form von Cannabis ist CBD-Öl. Es ist ein völlig natürlicher Pflanzenextrakt aus Cannabinoiden . Dies sind Wohlfühlmoleküle, die auf natürliche Weise vom Körper produziert werden.

Wissenschaftlern zufolge könnten die antipsychotischen Eigenschaften von CBD für Patienten mit bipolarer Störung von Vorteil sein. Anderen Berichten zufolge wirkt CBD außerdem krampflösend und schützt vor Glutamat- Toxizität. Es kann außerdem die Stimmung stabilisieren.

Kürzlich haben einige Wissenschaftler vermutet, dass CBD antipsychotische Eigenschaften haben könnte. Eine placebokontrollierte Fallstudie mit einem an Schizophrenie leidenden Probanden zeigte die antipsychotische Wirkung von hochdosiertem oral eingenommenem CBD. Nach vierwöchiger Therapie erlebte der Patient eine deutliche Verbesserung seiner Symptome.

Der Einfluss von CBD auf psychische Störungen

Mehrere Studien haben gezeigt, dass Cannabinoide der Cannabispflanze, wie CBD oder THC, therapeutische Eigenschaften gegen Angstzustände und Depressionen haben können. Inwieweit Cannabinoide die Symptome einer bipolaren Störung beeinflussen können, ist noch lange nicht vollständig erforscht.

Im Vereinigten Königreich, genauer gesagt an der Lancaster University, wurden 24 bipolare Patienten ausgewählt, die mindestens dreimal pro Woche Cannabis zu Freizeitzwecken konsumierten. Sie wurden gebeten, ein Tagebuch zu führen. Sechs Tage lang dokumentierten die Patienten, wie sich der Cannabiskonsum auf ihre manischen oder depressiven Episoden auswirkte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Cannabis mit verschiedenen psychologischen Folgen in Verbindung gebracht werden kann. Es ist jedoch anzumerken, dass diese Studie nicht bewies, dass Personen mit psychischen Störungen Cannabis zu Freizeitzwecken oder zur Behandlung mehr oder weniger leichter Schwankungen der bipolaren Störung konsumieren.

Die Ergebnisse der Harvard Medical School sind jedoch deutlich fortschrittlicher. Dort konnte beobachtet werden, dass fünf Probanden von Cannabis profitierten, um ihre emotionale Instabilität, die manchmal extrem erscheinen kann, besser zu bekämpfen.

Auch die Universität Oslo beteiligte sich an der Studie. Sie untersuchte 140 schizophrene und 133 bipolare Patienten. Ziel war es, den Einfluss von Cannabis auf neurokognitive Funktionen zu untersuchen. In dieser Hinsicht zeigten Patienten mit bipolarer Störung bessere Fähigkeiten als Patienten mit Schizophrenie.

Bipolarität CBD

Medizinisches Cannabis und Depression

Das Endocannabinoid-System kann durch die Einnahme medizinischer Cannabinoide aktiviert werden und ist ein vielversprechendes therapeutisches Ziel. Studien haben gezeigt, dass bei psychiatrischen Patienten das Risiko einer Beeinträchtigung der Cannabinoid-Signalgebung besteht.

Sowohl THC als auch CBD scheinen über die notwendigen therapeutischen Eigenschaften zur Bekämpfung der Symptome einer Depression zu verfügen. Spanische Wissenschaftler konnten in ihren Studien erfolgreich nachweisen, dass CBD an den Serotonin-5-HT1A-Rezeptor binden kann.

Dies soll eine antidepressive Wirkung haben. Brasilianischen Wissenschaftlern ist es zudem gelungen, die antidepressive und angstlösende Wirkung von CBD nachzuweisen.

Welche Schlussfolgerungen können wir über Cannabis und Bipolarität ziehen?

Derzeit gibt es weltweit nur sehr wenige Studien, die die Wirkung von medizinischem Cannabis auf die Behandlung bipolarer Störungen untersuchen. Die wenigen bisher identifizierten Studien zeigen, dass Cannabinoide während einer manischen Phase nicht besonders wirksam sind. Andererseits gibt es deutlich mehr Studien zu den therapeutischen Eigenschaften von Cannabis bei Depressionen.

Daher kann man leicht sagen, dass es durchaus möglich ist, therapeutisches Cannabis als Unterstützung während einer depressiven Episode einzusetzen. CBD kann in Form von Blüten , Harzen , Ölen oder Aufgüssen konsumiert werden.

Es ist jedoch zu bedenken, dass bipolare Patienten Cannabis häufig zu Freizeitzwecken konsumieren, sodass Missbrauch gefördert werden könnte. Daher sollte die Therapie sorgfältig abgewogen und der Rat eines Arztes eingeholt werden.

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