
CBD und Bluthochdruck: Alles, was Sie wissen müssen
Was ist Bluthochdruck?
Der Blutdruck wird mit einem Blutdruckmessgerät gemessen und ist der Druck, den das Blut auf die Arterienwände ausübt. Dieser Druck entsteht durch die Pumpfunktion des Herzens. Der Wert dieses Drucks variiert von Person zu Person und hängt von bestimmten Faktoren ab.
Einige Faktoren, wie Emotionen oder körperliche Anstrengung, können den Blutdruck beeinflussen. Diese Auswirkungen sind jedoch nicht dauerhaft. Bei anderen hingegen sind die Auswirkungen langanhaltend und können Probleme verursachen. Beispiele hierfür sind das Körpergewicht oder die Essgewohnheiten.
Wenn eine Person an Bluthochdruck leidet, liegt dies daran, dass der Blutdruck deutlich über dem Normalwert liegt. In diesem Fall liegt der diastolische Druck über 90 und der systolische Druck über 140. Und dieser Wert bleibt anhaltend.
Was sind die Konsequenzen?
Diese Krankheit wird als „stumm“ bezeichnet, da sie oft keine Symptome aufweist. Sie ist weltweit die häufigste Todesursache. Werden Betroffene nicht medizinisch überwacht, kann sie zu zahlreichen schwerwiegenden Komplikationen führen.
Zu diesen Störungen können chronisches Nierenversagen oder degenerative Erkrankungen gehören. Es besteht auch die Gefahr von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenödemen und Herzinfarkten.
Wer ist betroffen?
Obwohl ältere Menschen am häufigsten von dieser Krankheit betroffen sind, ist es wichtig zu wissen, dass auch jüngere Erwachsene und sogar Kinder betroffen sein können. Das Risiko, an Bluthochdruck zu erkranken, ist von Person zu Person unterschiedlich. Es gibt jedoch Faktoren, die das Risiko erhöhen können, wie z. B. Tabakkonsum , Übergewicht, Bewegungsmangel, Alkoholkonsum, Fleischkonsum und Diabetes.
Wie kann CBD bei Bluthochdruck helfen?
Die heilende Wirkung von Cannabidiol (CBD) ist seit Jahrhunderten bekannt. Es erweitert insbesondere die Blutgefäße und ermöglicht so eine optimale Blutzirkulation. Daher kann es eine Alternative zu Medikamenten darstellen. CBD kommt unter anderem in Form von aus Cannabis gewonnenem Öl vor, das jedoch nichts mit Hanföl zu tun hat. Hanföl enthält im Gegensatz zu CBD-Öl keinen Wirkstoff.
CBD kann auf der Ebene der Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems eingreifen, was Stress reduziert und Angstzustände bekämpft. Seine Anwendung ist besonders bei der Behandlung von Bluthochdruck interessant, da chronischer Stress in bestimmten Fällen Auslöser sein kann. CBD erregt weiterhin die Aufmerksamkeit der wissenschaftlichen Gemeinschaft, insbesondere weil es die Gesundheit des Kreislaufsystems erhält. Dieses natürliche Heilmittel könnte zunehmend zur Behandlung von Blutdruck- und Stressbeschwerden eingesetzt werden.
CBD unterstützt das Herz-Kreislauf-System
CBD wird derzeit zunehmend erforscht und man geht davon aus, dass es positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System haben kann. CBD hat gefäßerweiternde Eigenschaften auf die Arterien.
Eine Studie aus dem Jahr 2013 zeigte, dass CBD eine schützende Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System hat, wenn der Körper hohen Glukosekonzentrationen ausgesetzt ist. CBD hilft somit, Schäden am Gefäßsystem vorzubeugen, und trägt auch zur Reduzierung von Entzündungen bei Typ-2-Diabetes bei.
CBD hilft bei der Arterienelastizität
Ein weiterer Vorteil von CBD wurde 2014 durch eine Studie an Ratten hervorgehoben. CBD kann auf die Arterien einwirken und ihnen so zu mehr Elastizität verhelfen. Genauer gesagt stimuliert CBD die Produktion von Produkten des Vasodilatators COX 1/2, die auf ganz spezifische Rezeptoren, die EP4-Rezeptoren, wirken.
Eine Studie aus dem Jahr 2014 an Menschen ergab, dass CBD eine gefäßerweiternde Wirkung auf die Mesenterialarterie hatte. Die Mesenterialarterie, die eine lebenswichtige Funktion hat, entspringt der Bauchaorta. Es ist erwähnenswert, dass eine Obstruktion in dieser Region zu Problemen wie einem Darminfarkt führen kann.
CBD hilft bei Wassereinlagerungen
Bei der Behandlung von Bluthochdruck sind Patienten oft gezwungen, ihre Salzaufnahme zu reduzieren. In schwereren Fällen kann die Salzaufnahme sogar vollständig eingestellt werden.
Das Problem mit Salz ist, dass es Wassereinlagerungen fördert. Dies führt zu einer Erhöhung der im Blutkreislauf zirkulierenden Blutmenge, auch Blutvolumen genannt. Dies führt letztendlich zu einem Anstieg des Blutdrucks.
Es wurde festgestellt, dass die Einnahme von CBD den Kaliumtransport in die Körperzellen fördert. Kalium trägt in Verbindung mit Natrium zur Aufrechterhaltung des Wasser- und Elektrolythaushalts des Körpers bei. Natrium hingegen hat die gegenteilige Wirkung wie Kalium. Das Zusammenwirken dieser beiden Mineralien trägt zur Aufrechterhaltung des homöostatischen Gleichgewichts bei.
Unser Fazit zu den Eigenschaften von CBD bei Bluthochdruck und Hypotonie
Es ist offensichtlich, dass Bluthochdruck heutzutage immer mehr Menschen betrifft, und zwar in alarmierendem Ausmaß. Die Behandlung von Bluthochdruck umfasst unter anderem den Einsatz von Medikamenten. Dies ist jedoch nicht die einzige Lösung für Betroffene. Neuere Forschungen unterstreichen die positive Wirkung von CBD, einem Naturprodukt, auf Bluthochdruck.