Fruits ou Fleurs - Que sont les bourgeons de Cannabis ?

Früchte oder Blüten – Was sind Cannabisblüten?

Umfangreiche wissenschaftliche Forschung zur Erforschung von Cannabis

Die wissenschaftliche Forschung zu Cannabis zielt darauf ab, eine neue Perspektive auf die Pflanze zu eröffnen und sie neu zu bewerten. Sie versucht, die vielen Vorteile der Pflanze durch umfangreiche Experimente und Studien hervorzuheben und zu belegen. Die Weltgesundheitsorganisation hat die Pflanze bereits neu bewertet, da Studienergebnisse belegen, dass Cannabidiol keinerlei psychoaktive Wirkungen hat und zahlreiche gesundheitliche Vorteile bietet.

Eine Studie untersuchte zwar nur die konsumierbaren Pflanzenteile, doch auch der Rest der Marihuanapflanze kann genutzt werden, beispielsweise die Hanffasern, aus denen 100 % umweltfreundliche Kleidung hergestellt wird.  Ziel der Studie ist es außerdem, eine strenge und wissenschaftliche Nomenklatur für Cannabis zu etablieren, auf die sich alle Experten einigen können. Dies gilt insbesondere für die Blütenknospen, die trotz der jüngsten Entdeckung, dass sie eigentlich eine ganz bestimmte Marihuana-Frucht sind, weiterhin als Blüten bezeichnet werden.

Cannabisblüten: die Früchte des Marihuanas

Nach umfangreichen Recherchen steht das Urteil nun fest: Die weiblichen Blütenknospen von Cannabispflanzen sind sogenannte parthenokarpe Früchte und nicht Blüten, wie wir immer geglaubt haben. Dieser Irrtum ist jedoch leicht zu erklären, da parthenokarpe Früchte in der Natur extrem selten sind und nur sehr wenige Cannabispflanzen sie produzieren können.

Dieser völlig kontraintuitive biologische Mechanismus der Parthenokarpie wird selbst unter Experten auf diesem Gebiet oft verwechselt. Das ist völliger Unsinn, der uns auch heute noch viele Rätsel aufgibt, und viele Cannabisstudien vermeiden das Thema lieber, um Fehler zu vermeiden. Dabei ist es ein wichtiger Bereich, den wir erforschen müssen, wenn wir wirklich wissen und verstehen wollen, wie die Pflanze funktioniert.

Parthenokarpie – was genau ist das?

Die parthenokarpe Frucht ist kernlos. Das heißt, Parthenokarpie besteht darin, eine Frucht zu entwickeln, die zuvor nicht befruchtet wurde. Die parthenokarpe Frucht kann daher nicht befruchtet werden und keine Samen bilden, ein Phänomen, das nur bei sehr wenigen Pflanzen wie Ananas oder Bananen auftritt. Das Funktionsprinzip dieses Mechanismus besteht darin, die Vermehrung der Pflanzen deutlich zu steigern und gleichzeitig die Qualität des Endprodukts zu gewährleisten.

Cannabis geht jedoch noch weiter. Obwohl wir gerade erklärt haben, was eine parthenokarpe Frucht ist, stellt sich heraus, dass Cannabisfrüchte einige Variationen aufweisen. Im Gegensatz zu anderen ähnlichen Fruchtarten können parthenokarpe Cannabisfrüchte von einer männlichen Pflanze bestäubt werden und bei Bedarf Samen produzieren. Die Fruchtproduktion wird dann eingestellt, da eine Befruchtung stattfindet. Ihre Entwicklung setzt sich unabhängig davon fort, ob eine Befruchtung erfolgt oder nicht. Es ist jedoch nie zu spät, die Frucht zu bestäuben.

Cannabisverbot: Eine blinde Entscheidung?

Das pauschale Verbot von Cannabis hatte nicht die gewünschte Wirkung. Anstatt den Konsum zu regulieren, entwickelte sich die Pflanze zu einer bedeutenden Einnahmequelle für Dealer und kriminelle Kreise, ohne dass sich der Konsum veränderte. Dieses Ergebnis hätte man angesichts der Geschichte, insbesondere der Prohibition, als Alkohol in den USA verboten war, im Voraus vorhersagen können. Der Gesamtkonsum ging zwar nicht zurück, doch die Produktionsquellen verlagerten sich zugunsten der organisierten Kriminalität.

Darüber hinaus ist Cannabis im Gegensatz zu Tabak oder Alkohol nicht tödlich. Angesichts der enormen Menge, die in kurzer Zeit aufgenommen werden muss, wäre es sogar fast unmöglich, daran zu sterben. Diese Tatsache haben die Regierungen sicherlich nicht berücksichtigt, bevor sie ein allgemeines Verbot des Konsums eines solchen Produkts verkündeten. Glücklicherweise enthüllen immer mehr wissenschaftliche Studien das wahre Gesicht von Cannabis und seine möglichen Folgen. Deshalb machen immer mehr Staaten und Länder einen Rückzieher und erlauben den Konsum wieder, um ihn besser zu regulieren und die Finanzierung skrupelloser Menschen zu beenden.

Welche weiteren Schlussfolgerungen lassen sich aus diesen Studien ziehen?

Das Verbot des Cannabiskonsums führte dazu, dass Cannabis jahrelang auf Eis lag. Infolgedessen ist die Pflanze nicht korrekt benannt, und es ist für Wissenschaftler manchmal schwierig, in ihren Berichten präzise Begriffe auszutauschen. Deshalb finden wir manchmal dasselbe Wort, das sich nicht auf dasselbe bezieht. Tatsächlich wird der Begriff Marihuana sowohl für die Pflanze selbst als auch für die konsumierten Teile verwendet. Dasselbe gilt für Pollen, der eine bestimmte Haschischsorte bezeichnet.

Daher ist es wichtig, dass sich die wissenschaftliche Gemeinschaft auf die zu verwendenden Begriffe einigt, um eine zuverlässige Nomenklatur für Cannabis zu entwickeln. Dies ermöglicht präzisere Forschungsergebnisse und ein besseres gegenseitiges Verständnis der Wissenschaftler. Dies erleichtert die Übernahme von Forschungsarbeiten anderer Partner, spart Zeit und ermöglicht eine effizientere Erforschung dieser Pflanze mit ihren vielen Vorteilen.

Voreilige Schlüsse über CBD

Darüber hinaus lässt sich feststellen, dass die jahrelange Sicht auf Cannabis aufgrund einer übereilten politischen Entscheidung falsch ist. Obwohl THC bemerkenswerte psychoaktive Wirkungen hat, ist es durchaus möglich, diese zu umgehen, um die Vorteile von CBD hervorzuheben, die in vielen medizinischen Bereichen hochgelobt werden. Cannabidiol ist in der Tat dafür bekannt, starken Stress abzubauen und Angstzustände zu lindern. Es ist außerdem ein sehr nützliches Molekül für unseren Körper, da es bereits natürlich vorkommt. Abschließend lässt sich sagen, dass diese Ausgrenzung unfair erscheinen mag, da die Pflanze lediglich klare Vorschriften für ihren Konsum benötigte.

Jetzt weißt du alles über Cannabisblüten und ihre Fruchtbarkeit. Diese Neuigkeit könnte deine Sicht auf die Pflanze und ihre parthenokarpen Eigenschaften, die sie so einzigartig machen, verändern. Obwohl es in Bezug auf diese Funktionsweise noch viele Grauzonen gibt, widmen sich einige Studien diesem heiklen Thema, um Antworten zu finden. Es ist jedoch verständlich, warum viele Forscher zögern, sich auf dieses Gebiet zu wagen und ihre Studien zu veröffentlichen.

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